Aufnahme nicht zu öffnen: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Hintertür: Auslesen über UPnP ===
 
=== Hintertür: Auslesen über UPnP ===
Es gibt Grund zur Hoffnung: Aufnahmen von Panasonic Geräten auf internen oder externen USB Festplatten sind generell verschlüsselt, Weden aber von dem Gerät über UPnP (DLNA) zum streaming zu anderen Geräten im Heimnetzwerk freigegeben. Da DVR-Studio HD4 alles über UPnP mitlesen kann, können auch diese Aufnahmen bearbeitet werden. [http://forum.haenlein-software.com/viewtopic.php?p=34838#p34838 Die Handhabung zu Panasonic Geräten ist hier beschrieben...] <br />
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Sollten Festplatten Ihres TVs am PC nicht auslesbar sein, besteht unter Umständen die Möglichkeit die Aufnahmen über das Netzwerk mit dem UPnP-Import von DVR-Studio HD 4 auszulesen. <br />
Es ist nicht auszuschließen, dass auch andere Hersteller diese "Hintertür" zulassen. Um UPnP oder DLNA nutzen zu können muss in Ihrem TV Gerät oder Receiver die Funktion UPnP-Server oder DNLA-Server verfügbar sein. Hier haben wir [http://forum.haenlein-software.com/viewtopic.php?p=34428#p34428 allgemeine Angaben zu der Handhabung zusammengefasst...]
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Beispiel:<br />
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Aufnahmen von Panasonic Geräten auf internen oder externen USB Festplatten sind generell verschlüsselt, werden aber von dem Gerät über UPnP (DLNA) zum streaming zu anderen Geräten im Heimnetzwerk freigegeben. Da DVR-Studio HD4 alles über UPnP mitlesen kann, können auch diese Aufnahmen bearbeitet werden. [http://device-list.haenlein-software.com/hilfe/index.php?title=UPnP_Import:_Geräte-Gruppe_9 Die Handhabung zu Panasonic Geräten ist hier beschrieben...] <br />
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Es ist nicht auszuschließen, dass auch andere Hersteller diese "Hintertür" zulassen. Um UPnP oder DLNA nutzen zu können muss in Ihrem TV Gerät oder Receiver die Funktion UPnP-Server oder DNLA-Server verfügbar sein. Hier haben wir [http://device-list.haenlein-software.com/hilfe/index.php?title=UPnP_Import:_Geräte-Gruppe_0 allgemeine Angaben zu der Handhabung zusammengefasst...]
 
Es gibt 3 Stufen von UPnP (DLNA) Funktionen:<br />
 
Es gibt 3 Stufen von UPnP (DLNA) Funktionen:<br />
 
# UPnP-Player: Gerät kann im Heimnetzwerk freigegebene Dateien nur abspielen.
 
# UPnP-Player: Gerät kann im Heimnetzwerk freigegebene Dateien nur abspielen.

Version vom 3. September 2015, 13:28 Uhr

Wenn sich eine Aufnahme nicht öffnen lässt, liegt in der Regel einer dieser Gründe vor:

Aufnahme stammt von einem HD+ Sender

Wurde diese Aufnahme in einem für HD+ zertifizierten Receiver oder mit einem Legacy Cam von HD+ aufgenommen, so hat hier die HD+ Blockade des Senders gegriffen und die Aufnahme ist wirklich verschlüsselt.
Diese Aufnahme ist und bleibt für die Verarbeitung verloren.

Für weitere Aufnahmen gibt es aber eine Alternative: Das UniCam Modul
Hier ist beschrieben, wie Sie die aktuelle Software zu dem Modul finden.
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Was ist bei Pay-TV Sender zu beachten

Sind Geräte für spezielle Pay-TV Anbieter zertifiziert, so gibt es zwei Varianten, die Verarbeitung der Aufnahmen zu verhindern:

  • Die Aufnahme ist zwar entschlüsselt, aber die Schnittstellen des Gerätes sind "dicht" gemacht worden. Man kommt nicht an die Aufnahmen heran.
  • Alle Aufnahmen werden ausschließlich verschlüsselt aufgezeichnet. In diesem Fall laufen sie im Receiver nur zusammen mit der Pay-TV Karte.

Problem: Die Sender wechseln des öfteren die Codes der Verschlüsselung. Somit kann es passieren, dass die Aufnahme plötzlich auch mit Abo-Karte nicht mehr läuft.
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Pay-TV unverschlüsselt aufzeichnen

Man kann aber auch Pay-TV problemlos aufzeichnen und mit DVR-Studio HD4 verarbeiten
Bedingung: Das Gerät verfügt über einen CI Steckplatz (Common Interface) für ein Karten-Modul.

In dem Fall brauchen Sie ein entsprechendes Kartenmodul, das in den Receiver eingesteckt wird und da hinein kommt die Pay-TV Karte. So werden die Aufnahmen im Modul entschlüsselt und vom Receiver wie ein freier Sender unverschlüsselt aufgezeichnet. Bei S2 Karten kann man hier ein AlphaCrypt Modul und bei V13 Karten das UniCam Modul verwenden

In diesem Bereich unseres Forums finden Sie immer aktuelle Meldungen und Berichte... [Zurück]

Aufnahme ist ganz oder teilweise verschlüsselt

Wir hören oft die Aussage "auf dem Receiver läuft die Aufnahme aber einwandfrei…" Das kann sein und ist auch logisch zu erklären:
Viele Geräte erkennen, dass die Aufnahmen noch verschlüsselt sind und führen sie erneut über das Kartenmodul. Der Film wird somit bei der Wiedergabe erst entschlüsselt.
Problem auch hier: Die Sender wechseln des öfteren die Codes der Verschlüsselung. Somit kann es passieren, dass die Aufnahme plötzlich nicht mehr läuft.
So kann man es testen: Starten Sie die Aufnahme ohne Pay-TV Karte in Ihrem Receiver. Sie muss auch dann noch abspielbar sein.
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Gründe weshalb eine Aufnahme verschlüsselt ist

Das Kartenmodul ist nur dem live laufenden Programm des Receivers zugeordnet und nur dann kann das Modul eine Aufnahme auch entschlüsseln. Folgende Aktionen führen dazu, dass eine Aufnahme verschlüsselt aufgezeichnet wird:

  • Umschalten während der Aufnahme auf ein anderes Programm.
  • Sie nutzen die Timeshift Funktion um das laufende Programm zeitversetzt anzusehen.
  • Sie sehen sich einen anderen Film von der Festplatte an
  • Sie haben zwei sich zeitlich überschneidende Aufnahmen programmiert.

Bei all diesen Aktionen zeichnet der Receiver ab diesem Zeitpunkt den Film verschlüsselt auf.

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Nachträgliches Entschlüsseln von Aufnahmen

Eine verschlüsselte Aufnahme muss nicht verloren sein...
Manche Geräte gestatten es nachträglich, eine Aufnahme zu entschlüsseln. Gehen Sie wie folgt vor:

  • Aufnahme abspielen
  • Aufnahmetaste drücken und den ganzen Film erneut aufzeichnen.

Die so erzeugte Kopie ist dann entschlüsselt und auch zu verarbeiten. Einige Geräte lassen das auch mit erhöhter Abspielgeschwindigkeit zu oder haben einen direkten Menüpunkt zum nachträglichen entschlüsseln.
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Eine Tonspur ist nicht abspielbar

Es gibt alternative Module die entschlüsseln nur das Bild und die Tonspur, die man bei der Aufnahme eingestellt hatte. Weitere Tonspuren sind noch verschlüsselt. Abhilfe für kommende Aufnahmen kann eine neuere Version der Modulsoftware schaffen. Sollte Ihr Receiver ein nachträgliches Entschlüsseln ermöglichen, verfahren Sie nach dem Punkt "Nachträgliches Entschlüsseln von Aufnahmen".

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Ein freier Sender ist verschlüsselt

Das kommt vor in Kabel-Netzen, in denen der Provider eine Grundverschlüsselung hat. In dem Fall haben Sie eine Abo-Karte bekommen. Es ist das gleiche zu beachten, wie bei dem einem echten Pay TV Sender.
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Aufnahmen sind mit einem TV Gerät fest verbunden

Bei einigen TV Geräten fangen die Hersteller an die Festplatte mit dem TV Gerät zu verknüpfen. D.h. das TV Gerät verschlüsselt selbstständig die Aufnahme mit einem eigenen Code und schreibt die Aufnahme verschlüsselt auf die Festplatte.

Diverse TV-Geräte Hersteller verwenden einen variablen Schlüssel. Diese ist zwischen der Festplatte und dem Gerät direkt ausgehandelt, was dazu führt, dass die Festplatte an einem baugleichen anderen TV auch nicht läuft.
Nach Rückfragen bei den Herstellern kommen öfter die Aussagen "Das ist aus rechtlichen Gründen so erforderlich…".
Dies kann aber pauschal nicht stimmen, denn sonst würden sich über 200 Hersteller von über 1500 verschiedenen Receivern strafbar machen. Diese Hersteller und Geräte finden Sie auf unserer "Liste der unterstützen Geräte".
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Hintertür: Auslesen über UPnP

Sollten Festplatten Ihres TVs am PC nicht auslesbar sein, besteht unter Umständen die Möglichkeit die Aufnahmen über das Netzwerk mit dem UPnP-Import von DVR-Studio HD 4 auszulesen.
Beispiel:
Aufnahmen von Panasonic Geräten auf internen oder externen USB Festplatten sind generell verschlüsselt, werden aber von dem Gerät über UPnP (DLNA) zum streaming zu anderen Geräten im Heimnetzwerk freigegeben. Da DVR-Studio HD4 alles über UPnP mitlesen kann, können auch diese Aufnahmen bearbeitet werden. Die Handhabung zu Panasonic Geräten ist hier beschrieben...
Es ist nicht auszuschließen, dass auch andere Hersteller diese "Hintertür" zulassen. Um UPnP oder DLNA nutzen zu können muss in Ihrem TV Gerät oder Receiver die Funktion UPnP-Server oder DNLA-Server verfügbar sein. Hier haben wir allgemeine Angaben zu der Handhabung zusammengefasst... Es gibt 3 Stufen von UPnP (DLNA) Funktionen:

  1. UPnP-Player: Gerät kann im Heimnetzwerk freigegebene Dateien nur abspielen.
  2. UPnP-Server: Gerät kann eigene Aufnahmen im Heimnetzwerk für andere Geräte freigeben.
  3. UPnP-Renderer: Gerät kann aus dem Netzwerk von anderen Geräten aufgefordert werden, fremde Dateien direkt abzuspielen.

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