Aufnahme nicht zu öffnen

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TIPP: So können Sie PayTV verarbeiten...

Wieso muss ich angeben, welches CAM ich für PayTV verwende

Um PayTV zu verwenden, muss die Aufnahme entschlüsselt werden. Zu diesem Zweck gibt es diverse CAM-Module oder Soft-CAM (Plugins). Leider hinterlassen verschiedene CAMs Reste der Verschlüsselung in der Datei, die bei der Verarbeitung massive Probleme bereiten:

  • Der Ladevorgang dauert extrem lange. Es sieht so aus als sei DVR-Studio UHD abgestürzt.
  • Der geladene Film hat in der Zeitleiste einen durchgehenden roten Balken.

Sollte eine Aufnahme nicht zu laden sein, testen Sie diese mit einem Player auf dem PC (z.B.VLC Player). Ist sie normal abspielbar, liegt in der Regel eine unvollständigen Entschlüsselung vor.

Über Testdateien aus Supportanfragen konnten wir Hard- und Soft-CAMs ermitteln, die hier Probleme machen. Diese Module und Soft-CAMs haben wir in der Geräteliste erfasst.
Sollte Ihr Soft-CAM oder CAM-Modul nicht enthalten sein, liegen uns keine Meldungen dazu vor. Sollten Sie dennoch Ladeprobleme haben, testen Sie bitte, ob ein anderes in der Geräteliste enthaltene CAM das Ladeprobleme behebt.
Bitte schreiben Sie dann an Support@Haenlein-Software.com und geben uns folgende Informationen:

  • Welches eingestellte CAM könnte Ihre Problem begeben?
  • Welches CAM verwenden Sie wirklich?
  • Welchen Receiver verwenden Sie?
  • Welche Firmware oder alternatives Image ist auf dem Receiver / Modul?
  • Bei welchem Sender zeigte sich das Problem?
  • Bei alternativer Receiversoftware: Steckt die PayTV Karte direkt im Receiver oder einen CI Modul?

Wir behandeln diese Infos vertraulich. Uns geht es nur darum die Quelle für eine Störungen zu finden und die Entwickler der alternativen CAM Software auf das Problem aufmerksam zu machen.

Nähere Infos zu dem Ladeproblem:
Das Gerät / Modul hat zwar den Film entschlüsselt, aber das Flag des Haeders aller GOPs(Group of pictures) auf "verschlüsselt" belassen. DVR-Studio UHD analysiert dieses Flag, um wirklich verschlüsselte Bereiche in einer Aufnahme schneller zu erkennen.
HINWEIS: Bei einer wirklich noch verschlüsselten Aufnahme, bleibt das Programm beim laden hängen. Dieses Verhalten ist dann aber kein Fehler von DVR-Studio UHD.
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Was ist generell bei Pay-TV Sender zu beachten:

Sind Geräte für spezielle Pay-TV Anbieter zertifiziert, so gibt es zwei Varianten, die Verarbeitung der Aufnahmen zu verhindern:

  • Die Aufnahme ist zwar entschlüsselt, aber die Schnittstellen des Gerätes sind "dicht" gemacht worden. Man kommt nicht an die Aufnahmen heran.
  • Alle Aufnahmen werden ausschließlich verschlüsselt aufgezeichnet. In diesem Fall laufen sie im Receiver nur zusammen mit der Pay-TV Karte.

Problem: Die Sender wechseln des öfteren die Codes der Verschlüsselung. Somit kann es passieren, dass die Aufnahme plötzlich auch mit Abo-Karte nicht mehr läuft.
Wenn sich eine Aufnahme nicht öffnen lässt, liegt in der Regel einer dieser Gründe vor:

Aufnahme stammt von einem HD+ Sender

Wurde diese Aufnahme in einem für HD+ zertifizierten Receiver oder mit einem Legacy Cam von HD+ aufgenommen, so hat hier die HD+ Blockade des Senders gegriffen und die Aufnahme ist wirklich verschlüsselt.
Diese Aufnahme ist und bleibt für die Verarbeitung verloren.

Für weitere Aufnahmen gibt es aber eine Alternative:
Lehrvideo-Play.png Pay TV unverschlüsselt aufzeichnen (Auch mit "verheirateten" SKY Abo Karten) (Laufzeit: 4:48Min.)
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Pay-TV unverschlüsselt aufzeichnen

Man kann aber auch Pay-TV problemlos aufzeichnen und mit DVR-Studio UHD verarbeiten
Bedingung: Das Gerät verfügt über einen CI Steckplatz (Common Interface) für ein Karten-Modul.

In dem Fall brauchen Sie ein entsprechendes Kartenmodul, das in den Receiver eingesteckt wird und da hinein kommt die Pay-TV Karte. So werden die Aufnahmen im Modul entschlüsselt und vom Receiver wie ein freier Sender unverschlüsselt aufgezeichnet. Bei S2 Karten kann man hier ein AlphaCrypt Modul und bei V13 Karten das UniCam Modul verwenden
In diesem Bereich unseres Forums finden Sie immer aktuelle Meldungen und Berichte... [Zurück]

Aufnahme ist ganz oder teilweise verschlüsselt

Wir hören oft die Aussage "auf dem Receiver läuft die Aufnahme aber einwandfrei…" Das kann sein und ist auch logisch zu erklären:
Viele Geräte erkennen, dass die Aufnahmen noch verschlüsselt sind und führen sie erneut über das Kartenmodul. Der Film wird somit bei der Wiedergabe erst entschlüsselt.
Problem auch hier: Die Sender wechseln des öfteren die Codes der Verschlüsselung. Somit kann es passieren, dass die Aufnahme plötzlich nicht mehr läuft.
So kann man es testen: Starten Sie die Aufnahme ohne Pay-TV Karte in Ihrem Receiver. Sie muss auch dann noch abspielbar sein.
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Gründe weshalb eine Aufnahme verschlüsselt ist

Das Kartenmodul ist nur dem live laufenden Programm des Receivers zugeordnet und nur dann kann das Modul eine Aufnahme auch entschlüsseln. Folgende Aktionen führen dazu, dass eine Aufnahme verschlüsselt aufgezeichnet wird:

  • Umschalten während der Aufnahme auf ein anderes Programm.
  • Sie nutzen die Timeshift Funktion um das laufende Programm zeitversetzt anzusehen.
  • Sie sehen sich einen anderen Film von der Festplatte an
  • Sie haben zwei sich zeitlich überschneidende Aufnahmen programmiert.

Bei all diesen Aktionen zeichnet der Receiver ab diesem Zeitpunkt den Film verschlüsselt auf.
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Nachträgliches Entschlüsseln von Aufnahmen

Eine verschlüsselte Aufnahme muss nicht verloren sein...
Manche Geräte gestatten es nachträglich, eine Aufnahme zu entschlüsseln. Gehen Sie wie folgt vor:

  • Aufnahme abspielen
  • Aufnahmetaste drücken und den ganzen Film erneut aufzeichnen.

Die so erzeugte Kopie ist dann entschlüsselt und auch zu verarbeiten. Einige Geräte lassen das auch mit erhöhter Abspielgeschwindigkeit zu oder haben einen direkten Menüpunkt zum nachträglichen entschlüsseln.
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Eine Tonspur ist nicht abspielbar

Es gibt alternative Module die entschlüsseln nur das Bild und die Tonspur, die man bei der Aufnahme eingestellt hatte. Weitere Tonspuren sind noch verschlüsselt. Abhilfe für kommende Aufnahmen kann eine neuere Version der Modulsoftware schaffen. Sollte Ihr Receiver ein nachträgliches Entschlüsseln ermöglichen, verfahren Sie nach dem Punkt "Nachträgliches Entschlüsseln von Aufnahmen".

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Ein freier Sender ist verschlüsselt

Das kommt vor in Kabel-Netzen, in denen der Provider eine Grundverschlüsselung hat. In dem Fall haben Sie eine Abo-Karte bekommen. Es ist das gleiche zu beachten, wie bei dem einem echten Pay TV Sender.
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Aufnahmen sind mit einem TV Gerät fest verbunden

Bei einigen TV Geräten fangen die Hersteller an die Festplatte mit dem TV Gerät zu verknüpfen. D.h. das TV Gerät verschlüsselt selbstständig die Aufnahme mit einem eigenen Code und schreibt die Aufnahme verschlüsselt auf die Festplatte.

Diverse TV-Geräte Hersteller verwenden einen variablen Schlüssel. Diese ist zwischen der Festplatte und dem Gerät direkt ausgehandelt, was dazu führt, dass die Festplatte an einem baugleichen anderen TV auch nicht läuft.
Nach Rückfragen bei den Herstellern kommen öfter die Aussagen "Das ist aus rechtlichen Gründen so erforderlich…".
Dies kann aber pauschal nicht stimmen, denn sonst würden sich über 200 Hersteller von über 1500 verschiedenen Receivern strafbar machen. Diese Hersteller und Geräte finden Sie auf unserer "Liste der unterstützen Geräte".
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Hintertür: Auslesen über UPnP

Sollten Festplatten Ihres TVs am PC nicht auslesbar sein, besteht unter Umständen die Möglichkeit die Aufnahmen über das Netzwerk mit dem UPnP-Import von DVR-Studio UHD auszulesen.
Beispiel:
Aufnahmen von Panasonic Geräten auf internen oder externen USB Festplatten sind generell verschlüsselt, werden aber von dem Gerät über UPnP (DLNA) zum streaming zu anderen Geräten im Heimnetzwerk freigegeben. Da DVR-Studio UHD alles über UPnP mitlesen kann, können auch diese Aufnahmen bearbeitet werden. Die Handhabung zu Panasonic Geräten ist hier beschrieben...
Es ist nicht auszuschließen, dass auch andere Hersteller diese "Hintertür" zulassen. Um UPnP oder DLNA nutzen zu können muss in Ihrem TV Gerät oder Receiver die Funktion UPnP-Server oder DNLA-Server verfügbar sein. Hier haben wir allgemeine Angaben zu der Handhabung zusammengefasst...
Es gibt 3 Stufen von UPnP (DLNA) Funktionen:

  1. UPnP-Player: Gerät kann im Heimnetzwerk freigegebene Dateien nur abspielen.
  2. UPnP-Server: Gerät kann eigene Aufnahmen im Heimnetzwerk für andere Geräte freigeben.
  3. UPnP-Renderer: Gerät kann aus dem Netzwerk von anderen Geräten aufgefordert werden, fremde Dateien direkt abzuspielen.

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